Elfenbeinküste

Unser Handeln dort im Überblick:

  • Verbesserung der Gesundheitsversorgung
  • Renovierung und Betrieb zweier Krankenhäuser
  • Bau und Betrieb einer Station für unterernährte Kinder
  • Versorgung unterernährter Kinder mit mobiler Einheit in der Region

Unsere Ziele in der Elfenbeinküste und was wir erreichen konnten

Bis zum Jahre 2011 hat Cap Anamur die Hospitäler in Duekoue und in Boundiali renoviert und in Stand gehalten. Wir haben für eine durchgehende Wasser- und Stromversorgung gesorgt und den Menschen stark subventionierte Medikamente und Behandlungen angeboten. Geflüchtete und sehr arme Menschen wurden kostenfrei behandelt. In beiden Krankenhäusern haben wir Impfungen durchgeführt und zusätzlich in den angebundenen Gesundheitszentren mangelernährte Kinder behandelt und versorgt. Um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten haben wir in mehr als 50 Dörfern Brunnen gebohrt.

1. Standort Duekoue

Das Krankenhaus in Duekoue wurde von Cap Anamur baulich und technisch unterstützt. Zur Versorgung der Bevölkerung wurden medizinische Fachkräfte entsandt.

  • Zunächst wurde das Krankenhaus so renoviert, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung wieder möglich war.
  • In einer eigens für unterernährte Kinder gebauten Station, wurden bis zu 40 Kinder betreut. Vor Ort waren entsandte medizinische Fachkräfte.
  • Nach der stationären Behandlung wurden die Kinder anschließend durch eine mobile Versorgungseinheit in Ihren Heimatdörfern weiter betreut. Mit dieser mobilen Einheit wurden auch weitere unterernährte Kinder, die nicht stationär behandelt werden konnten, in den umliegenden Dörfern versorgt.
2. Standort Boundiali

In unserem zweiten Standort Boundiali haben wir das Krankenhaus und die umliegenden Gesundheitsstationen wiederaufgebaut und medizinisches Personal hat die Patientenversorgung übernommen

  • Nach der Renovierung des Krankenhauses wurde der Betrieb durch die Bereitstellung von Medikamenten und die Unterstützung durch entsandte Fachkräfte gewährleistet.
  • In der Region wurden weitere Gesundheitseinrichtungen betrieben und versorgt.
  • Neben den medizinischen Einrichtungen haben wir auch Schulen renoviert und ausgestattet.

Während der Unruhen nach den Neuwahlen 2010 haben wir 2011 zusätzlich Nothilfe in drei Krankenhäusern des umkämpften Abidjans geleistet. Nach der Entmachtung des ehemaligen Präsidenten und nach dem die UN im April 2011 zur Stabilisierung wieder im Land eintraf haben wir unsere Aktivitäten zurückgefahren und in den Folgejahren punktuell weitere Hilfe in den Krankenhäusern geleistet, mit denen wir bis heute in einem regelmäßigen und guten Kontakt stehen.

Unsere Zeit in der Elfenbeinküste

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