Nach Kriegsausbruch: Cap Anamur startet Hilfsprojekt in der Ukraine
Der Angriffskrieg durch Russland und Präsident Putin, verletzt das Völkerrecht und setzt die Einheimischen immensem Leid aus. Wir von Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V. leisten den Menschen vor Ort nun dringend benötigte Hilfe.
Wie sieht die Hilfe von Cap Anamur in der Ukraine aus?
Bereits in den vergangenen Jahren haben wir mehrere Kliniken in der Ost-Ukraine unterstützt und versorgt. Nun benötigen Tausende Intern Vertriebene (IDPs), die sich in der südlichen Region befinden, unsere Hilfe. Viele konnten bisher in Privathäusern und provisorischen Auffangzentren Unterkunft finden. Jedoch mangelt es derzeit an Medikamenten, Verbandsmaterial, Nahrungsmitteln, Babynahrung, Schlafsäcken uvm.
Unterstützung intern Geflüchteter in der südlichen Ukraine durch Hilfsgüter
Aus diesem Grund haben wir mit lokalen Behörden, Kliniken und Freiwilligengruppen Kontakt aufgenommen, um die geflüchteten Menschen vor Ort mit allem Notwendigen zu unterstützen. Unser Vorsitzender Volker Rath sowie Vorstandsmitglied und Internist Dr. Werner Höfner befinden sich derzeit mit ersten Hilfsgütern im Gepäck auf den Weg zur rumänisch-ukrainischen Grenze. Beide besitzen langjährige Erfahrung mit internationalen Krisenprojekten und werden nach Ankunft vor Ort koordinieren.
Die Meinung unseres Vorstandsvorsitzenden Volker Rath:
„Wir verurteilen Putins ungerechtfertigte und verachtenswerte Invasion aufs Schärfste. Unser Ziel muss es jetzt sein, den notleidenden Menschen schnellstmöglich die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen.“
– Volker Rath, Vorstandsvorsitzender Cap Anamur