8. Mai 2023 Sudan, Projektberichte

„Die Gefahr ist groß, dass die ganze Region zerfällt“

Interview in der Berliner Zeitung mit Bernd Göken, Geschäftsführer von Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V., über die aktuelle Lage im Sudan.

Projektbesuch von Bernd Göken (Geschäftsführer von Cap Anamur), hier mit Schulkindern vor dem Cap Anamur Healthcenter in Debbi. Seit dem Jahr 1997 betreibt Cap Anamur ein Hospital und mehrere Gesundheitsstationen in den Nubabergen.
Bernd Göken berichtet in der Berliner Zeitung von der aktuellen Lage im Sudan.

Am 26.04. ist der Geschäftsführer von Cap Anamur, trotz der Kämpfe in der Hauptstadt Karthum, zu einer Projektreise in die Nuba Bergen aufgebrochen. Dort betreibt die Kölner Hilfsorganisation seit 1997 ein Krankenhaus und drei weitere Gesundheitseinrichtungen.

Im Interview mit der Berliner Zeitung geht er näher auf die politische Situation im Sudan ein.

Bernd Göken kennt das Land seit über 20 Jahren. Die erneuten Kämpfe zwischen den aktuellen Machthabern könnten seiner Ansicht nach die Hoffnung auf Frieden zerstören. Das Land leidet seit Jahrzehnten immer wieder unter den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den Regierung und Rebellengruppen. Doch die Menschen im Sudan wünschen sich nichts mehr, als endlich Frieden.

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