Kongo
Unser Handeln dort im Überblick:
- Verbesserung der medizinischen Versorgung
- Renovierung und Betrieb eines Krankenhauses
- Optimierung des Krankenhausbetriebs
- Schulung und Fortbildung lokaler Mitarbeitenden
Unsere Ziele im Kongo und was wir erreichen konnten
Nachdem Cap Anamur bereits von 1996 – 1999 im Kongo tätig war, nahmen wir 2008 erneut unsere Arbeit auf, um die medizinische Versorgung im Osten des Landes zu gewährleisten.
1. Standort Minova:
Trotz Ende des Kongokrieges, fanden im Osten, an der Grenze zu Ruanda, weiterhin bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen der Regierungsarmee sowie Milizen- und Rebellengruppen statt. Viele Menschen aus der östlichen Region flohen aufgrund der Konflikte in ein Flüchtlingslager in Minova. Dort begann unsere medizinische Hilfe.
- Medizinische Versorgung im Flüchtlingslager
2. Standort Kamituga:
Die Infrastruktur des Landes und besonders dieser umkämpften Region war nach dem Krieg völlig zerstört. Daher widmeten wir uns anschließend dem Wiederaufbau eines Krankenhauses und zweier Gesundheitseinrichtungen, die in einem sehr schlechten Zustand waren.
- Die Klinik in Kamituga hat ein Einzugsgebiet von rund 200.000 Menschen. Das 300-Betten-Haus musste von Grund auf renoviert werden.
- Um den Betrieb des Krankenhauses auch nach Ende unserer Projekttätigkeit zu gewährleisten, wurde der Bereich der Verwaltung so optimiert, dass die Einrichtung finanziell unabhängig geführt werden kann.
- Entsandte Mediziner und Medizinerinnen schulten und bildeten das lokale Personal aus.
- Implementierung einer psychologischen Betreuung von Vergewaltigungsopfern.
Ende 2013 wurde das Krankenhaus in die Hände der lokalen Kräfte übergeben.
Unsere Zeit im Kongo
Projektberichte
Unsere Hebamme berichtet von ihrer Arbeit im Krankenhaus im Kongo. Dort betreibt Cap Anamur seit 2008 das Krankenhaus in Kamituga.