1. Februar 2021 Bangladesch, Projektberichte

Projektkoordinator gewährleistet unsere Arbeit vor Ort

In Bangladesch kooperiert Cap Anamur mit vier staatlichen und drei nichtstaatlichen Gesundheitseinrichtungen. So wird für einige der Ärmsten in der Bevölkerung eine kostenlose medizinische Behandlung ermöglicht.

Projektbesuch von Bernd Göken (Mitte, Geschäftsführer von Cap Anamur) – hier zusammen mit Teammitgliedern (rechts, Shabbir Ahmed, Projekt Koordinator) beim Rundgang mit der Direktorin Josna Ara (Mitte hinten) im Kheya Hashi Khushi Hospital in Shatkira.
Projektbesuch von Bernd Göken (Mitte, Geschäftsführer von Cap Anamur) – hier zusammen mit Teammitgliedern (rechts, Shabbir Ahmed, Projekt Koordinator) beim Rundgang mit der Direktorin Josna Ara (Mitte hinten) im Kheya Hashi Khushi Hospital in Shatkira.
Vor Ort arbeiten wir mit einem lokalen Projektkoordinator zusammen, der im ständigen Austausch mit den kooperierenden Gesundheitseinrichtungen steht.

Shabbir Ahmed arbeitet seit 2008 für Cap Anamur. Zu seinen Aufgaben gehört die Versorgung der Gesundheitseinrichtungen mit Medikamenten und Versorgungsmaterial. Denn dies ist Bestandteil unserer Kooperationen. Shabbir Ahmed besorgt das Material in Bangladesch und kümmert sich um die Logistik. So stärken wir auch die regionale Wirtschaft und beugen langen Lieferwegen vor.

Patienten im Hospital Khetlal in Joypurhat.
Patienten im Hospital Khetlal in Joypurhat.
Cap Anamur besorgt neben den notwendigen Medikamenten auch medizinische Instrumente und technische Geräte für die Krankenhäuser.

So gewährleisten wir eine adäquate medizinische Versorgung für die Menschen in Bangladesch, die vom Gesundheitswesen sonst ausgeschlossen wären.

Cap Anamur lässt Masken lokal produzieren und verteilt diese im Land

Daneben haben wir seit Mitte letzten Jahres insgesamt 90.000 Masken in Bangladesch verteilen lassen. Zuletzt wurden im Januar 2021 rund 25.000 Masken genäht und verteilt. Unser lokaler Projektkoordinator hat sich um die Produktion der Masken gekümmert. Diese haben wir von lokalen Schneider:innen produzieren lassen und Mitarbeiter:innen verteilen diese an den Standorten der kooperierenden Gesundheitseinrichtungen.

Denn auch die Masken, die gerade in der Corona-Pandemie eine wichtige Schutzvorkehrung gegen das Virus bilden, können sich die Ärmsten nicht leisten.